Mehr als eine Heimat
Wie ich Deutschsein neu definiere
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Mit diesem Buch stößt Ali Can eine Debatte an, die dieses Land mehr denn je braucht. Und die eine Grundvoraussetzung für eine offene Gesellschaft ist. Eine wahres Friedensbuch voller Inspiration.
Luisa Neubauer,
Fridays For Future Deutschland,
Klima-Aktivistin
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Dieses Buch ist ein starkes Plädoyer für einen Heimatbegriff, der sich nicht an Hautfarben oder Stammbäumen orientiert, sondern an den Werten unseres Grundgesetzes.
Cem Özdemir,
Mitglied des Bundestags,
einer der ersten Bundespolitiker mit türkischen Eltern
Was bedeutet es, deutsch zu sein?
In seinem Buch beschreibt Ali Can den Hashtag und seine Folgen als Teil einer dringend gebotenen gesellschaftlichen Debatte. Indem er auf seine eigene Biographie blickt und eine Reihe bekannter Gesprächspartner befragt, kommt er zu dem Schluss: Heimat - das sind letztlich die Werte, die wir teilen. Und an einem offenen, konstruktiven Dialog über sie sollten alle teilnehmen können, die in diesem Land leben und seine Gesellschaft mitgestalten - ob mit oder ohne Migrationshintergrund.
Warum dieses Buch?
- 1Der Sozialaktivist Ali Can zählt laut Politico zu den 28 Menschen, die die Welt 2019 am meisten verändern werden
- 2Der von Can initiierte Hashtag #MeTwo löste 2018 eine breite Debatte über Alltagsrassismus aus, eines der drängendsten Probleme der deutschen Gesellschaft
- 3Can steht für offenen Dialog und gibt den Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland eine Stimme
- 4Selbstbewusster und ermutigender Versuch, Deutschsein neu zu definieren und den Riss in der Gesellschaft zu flicken
"Wer glaubt, Rassismus in Deutschland sei kein Problem mehr, dem empfehle ich, sich sämtliche #MeTwo-Tweets durchzulesen. Es ist beeindruckend und schmerzhaft, wie viele Menschen hier ihre Stimme erheben. Erheben wir unsere Stimme mit ihnen: gegen Rassismus, jederzeit, überall."
Heiko Maas
Bundesminister des Auswärtigen
"Unter dem Hashtag „MeTwo“ erzählen sie ganz persönlich von ihren Erfahrungen. Von Diskriminierung oder Rassismus im Alltag, von Ausgrenzung in politischen Debatten. Und immer wieder höre ich von Einwandererkindern oder sogar von Einwandererenkeln: „Obwohl ich hier geboren bin, obwohl ich mich ganz besonders anstrenge, gehöre ich trotzdem nicht richtig dazu.“
Solche Schilderungen lassen mich nicht los. Sie machen mich unruhig. Und sie dürfen uns als Gesellschaft nicht kalt lassen."
Frank-Walter Steinmeier
Bundespräsident